Yoga-Affirmationen für ein besseres Schicksal

(aus: „Steh auf und sei frei: Gedanken und Gespräche über Yoga“ von Selvarajan Yesudian)

Taten tragen Früchte, ob wir bewusst oder unbewusst handeln. – Gedanken sind Taten, Gefühle sind Taten, Worte sind Taten, Handlungen sind Taten. Die Wirkung unserer Taten wird Schicksal genannt, das wir jeden Augenblick erleben und aufs Neue verursachen. Die Ernte unserer guten oder schlechten Taten nennen wir Glück oder Leid.

Wenn wir uns aus Unwissenheit angewöhnt haben negativ zu denken, zu fühlen und zu handeln, sollten wir unsere Gewohnheiten ändern und umwandeln in positives Denken und positives Handeln.

Die Welt können wir nicht ändern. Aber dadurch, dass wir uns selbst ändern, ändert sich die Welt für uns. Wer sich auf diese Weise umwandelt, lebt nicht mehr in falschen Vorstellungen; er sieht die Dinge, wie sie in Wirklichkeit sind, und er wird dadurch unbeeinflussbar und frei.

Machen wir eine tägliche, bewusste Gewohnheit daraus, die folgenden Gedanken regelmässig beim Erwachen und vor dem Einschlafen entweder in einer monotonen Stimme oder nur in Gedanken zu wiederholen:

1. In jeder Hinsicht fühle ich mich besser und besser, von Moment zu Moment.
2. Ich offenbare Kraft im Körper und in der Seele.
3. Ich offenbare das Höchste, mit weniger kann ich nicht zufrieden sein.
4. Ich bin die strahlende Sonne meines Lebens.
5. Ich bin, der ich bin.
6. Ich bin Geist, der grenzenlose, der starke, der alles belebende, der ewig freie.
7. Ich offenbare meinen absolut vollkommenen Geist, im Körper als strahlende Gesundheit, schöne Form, Verjüngtheit; in der Seele als Harmonie. Ich offenbare meinen absolut vollkommenen Geist als mein ewiges Sein.
8. Ich strahle Reinheit aus.
9. Ich strahle Frieden aus, wo immer ich bin.
10. Ich strahle Liebe aus meinen Mitmenschen gegenüber.
11. Ich arbeite mit der Macht und Allmacht meines Geistes.
12. Meine Anwesenheit im Körper bedeutet Form und Schönheit, Kraft und Gesundheit.
13. Ich bin die Ursache. Ich bin die Wirkung.
14. Ich bin Geist. Mein Körper ist Geist. Ich vergeistige meinen Körper; ich vergeistige mein Leben.
15. Ich bin das nie geborene, das nie sterbende, das ewige, das unsterbliche.
16. Ich bin es … ich bin es … ich bin es
17. Ruhe und Frieden … Ruhe und Frieden … Ruhe und Frieden…
18. OM … OM … OM …

Ruhe und Frieden … Ruhe und Frieden … Ruhe und Frieden…