Karate als effektive Selbstverteidigung für Frauen an der Kampfsportschule Aarau
Effektive Selbstverteidigung auf Basis Karate in Aarau
Traditionelles Karate ist eines der effektivsten Kampfkünste und Systeme für die Selbstverteidigung, gerade auch für Frauen. Einfach erlernbar, realistisch und effizient. Die Basis des Karate bilden einfache Grundtechniken, die automatisiert verinnerlicht werden und unter extremem psychischem Druck schnell abrufbar sind.
@kampfsportschule.aarau Karate Selbstverteidigung für Frauen. Selbstverteidigung ist ein wichtiger und regelmässiger Bestandteil unseres Karate-Trainings in Aarau. #selbstverteidigung #karate #selfdefenseforwomen #shotokan #aarau #karateschweiz #kampfsport #aargau ♬ Originalton – Kampfsportschule Aarau
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Die wichtigsten Karate-Gegenangriffstechniken werden in der Karate-Selbstverteidigung nach dem David-Goliath-Prinzip ausschliesslich auf empfindliche Körperstellen des Gegners angewendet (Selbstverteidigung gegen körperlich überlegene Gegner):
- Faust, Handballen, Fingerstiche, Knie, Stampftritt, Tiefschlag, Ellbogen, Kopfstoss etc.
Auf diese Weise haben Frauen bei akuter Gewaltanwendung auch gegen gegen körperlich überlegene Gegner eine realistische Chance in der Selbstverteidigung.
In unserem Karate-Unterricht werden zuerst die wichtigsten Basistechniken geübt, wiederholt und verinnerlicht:
- Karate-Stellungen (Grundstellungen/Verteidigungs-/Kampfstellungen)
- Deckung/Blockade- und Abwehr Techniken
- Gegenangriffstechniken
Regelmässig üben die Trainierenden einfache und effektive Techniken der Selbstverteidigung gegen Gewalt – trainiert in realitätsnahen Partnerübungen und an Schlagpolstern. Frauentypische Angriffe und Bedrohungssituationen wie
- Befreiung und Verteidigung gegen Festhalten
- Würgen
- Körperumklammerungen,
- Angriffe aus der Distanz
- Verteidigung in der Bodenlage
- Handtaschenraub
- Überfall am Geldautomaten etc.
Selbstverteidigung gegen Würfen von Hinten: Alessia Ferro (15 Jahre Kampfsport-Erfahrung) übt mit Karate Assistent-Lehrer Roger Degen (18 Jahre Kampfsport-Erfahrung)
Selbstverteidigung im Nahkampf: Karate-Instruktorin Karin Lüscher (20 Jahre Kampfsport-Erfahrung) im Training mit Karate-Instruktor Ismet Duro (12 Jahre Kampfsport-Erfahrung)
Alessia Ferro verteidigt sich mit Kniestoss gegen Karate-Instruktor Roger Degen
Bodenkampf in der Selbstverteidigung
Bodenkampf in der Selbstverteidigung: Alessia Ferro im Training mit Jan Säuberli (13 Jahre Kampfsport-Erfahrung)
Auch der Einsatz von Alltagsgegenständen als Waffen (Schlüssel, Kugelschreiber, Schirm etc.) und die Schwachpunkte des Angreifers mit empfindlichen Körperstellen werden vermittelt.
Besonders wichtig ist auch das Üben einer offensiven, mentalen Einstellung zur Stärkung der Selbstsicherheit, denn Selbstverteidigung ist vor allem Kopfsache. Aggressivität schreckt den Gegner ab. Vor der körperlichen Kraft steht die mentale Kraft – dies betrifft auch der Ernstfall in der Selbstverteidigung. Die Karate-Lehrer können die in den Trainierenden verborgenen Kräfte entdecken lassen. Jeder einzelne Karateka soll innerlich gestärkt und aufgebaut werden.
“Vorbeugen ist besser als Heilen” – diese Aussage gilt auch für den Umgang mit Gewalt. Eine andere Weisheit besagt: „Ein nicht stattgefundener Kampf ist ein gewonnener Kampf“. Oberstes Ziel der Selbstverteidigung sollte immer sein, einen Kampf aktiv zu vermeiden. Gewaltprävention ist bsp. eine vorausschauende Situations- und Bedrohungsanalyse, die Intuition als Frühwarnsystem, Fluchtmanagement etc. Offene Hände, ein klarer Blick in die Augen des Gegners und eine sichere, laute Stimme lassen so manch üble Gestalt auf andere Ideen kommen. Wenn das nicht hilft, dann sollte man clever seine Chancen abwägen. Flucht oder ein lauter Hilferuf, um auf sich aufmerksam zu machen, ist manchmal die bessere Option.
Wer deutlich und resolut sagen kann: ‚Stopp! Hier ist eine Grenze‘, hat gute Chancen, sich in Konfliktsituationen durchzusetzen, ehe es zu Übergriffen kommt.
Karin Lüscher, Karate-Lehrerin der Kampfsportschule Aarau
Selbstverteidigung respektive Selbstschutz ist also nicht bloss Kämpfen. Selbstverteidigung muss als ganzheitlicher Ansatz gesehen werden, der beim Gefahrenmanagement beginnt und bei der Absicherung vor Konsequenzen aufhört.
Nur in Notwehr dürfen die erlernten Fähigkeiten aus dem Karate in der Selbstverteidigung eingesetzt werden. Zudem muss von der rechtlichen Seite wie auch von der ethischen Seite eine Selbstverteidigung verhältnismässig sein. Wir verweisen in disesem Zusammenhang auch auf die zentrale Verhaltensregel des Shotokan Karate: Karate Ni Sente Nashi (jap. „Im Karate gibt es keinen ersten Angriff“). Alle Katas im Karate beginnen bsp. mit einer Verteidigungstechnik.
In der guten Karate-Selbstverteidigung werden also Techniken angemessen und verhältnissmässig angewendet. Und kommt es hart auf hart, dann sind erfahrene Karatekas notfalls in der Lage das eigene Leben oder das eines Mitmenschen mit entsprechend gefährlichen Techniken zu schützen, doch nur als allerletztes.
Der Vorteil von Karate ist, dass es als Kampfkunst gleichermassen Körper und Geist schult und ein hervorragender Selbstschutz in der Selbstverteidigung ist.
@kampfsportschule.aarau Maigeri Karate Power Training in der Kampfsportschule Aarau Aargau Schweiz, Martial Arts school since 1991. Nicht nur im Kickboxen, MMA, Thaiboxen und Krav Maga wird mit Schlagkissen und Pratzen trainiert. Im traditionellen Karate zusätzlich mit Makiware. Wir trainieren traditionelles Shotokan Karate (JKA) und Okinawa Kobudo als Kampfkunst und Selbstverteidigung. #karate #shotokan #jkakarate #selbstverteidigung #kampfsport #aarau #aargau #karateschweiz #swisskarate ♬ Originalton – Kampfsportschule Aarau
Wir organisieren keine Crash-Selbstverteidigungskurse für Frauen. In unserem Karate-Unterricht wird jedoch alles auch für die Selbstverteidigung vermittelt. Ein Selbstverteidigungskurs reicht nicht aus, um sich sich im Ernstfall wirkungsvoll verteidigen zu können. Hier ist u.E. ein regelmässiges Training von mind. 6 Monate erforderlich. Sonst wird nur Scheinsicherheit und Selbstüberschätzung vermittelt, was im Ernstfall sehr gefährlich werden kann: Ein nicht kampfunfähig gemachter Gegner wird noch aggressiver und ev. sogar unberechenbar. Zudem: Vermutlich wird man ja nicht direkt nach Abschluss des Selbstverteidigungskurses überfallen, sondern vielleicht erst 5 Jahre danach, oder erst in 10 Jahren oder gar nicht.
Der Tiger, Symbol des Shotokan Karate, des weltweit am meisten verbreiteten Karate-Stils, der auch an der Kampfsportschule Aarau ausgeübt wird.
Infos
Karate als effektive Selbstverteidigung und Kampfkunst an der Kampfsportschule Aarau
Karate für Erwachsene/Jugend an der Kampfsportschule Aarau
Karate-Anfängerunterricht für Erwachsene/Jugend an der Kampfsportschule Aarau