In der Kampfsportschule Aarau fanden auch in diesem Jahr regelmässig Karate-Spezialtrainings statt, bei denen realitätsnahe Selbstverteidigungssituationen im Fokus standen. Ein zentrales Element der Trainings war auch das Trainieren von Karate-Techniken am Schlagkissen. Das grosse Interesse und die rege Teilnahme haben die Schulleiter Dieter und Karin Lüscher sowie Head-Instruktor Michael Waldmeier erfreut.
Für die Spezialtrainings steht der Kampfsportschule Aarau ein erfahrenes und hochqualifiziertes Karate-Instruktoren-Team zur Verfügung. Dieses bringt nicht nur profunde Karate-Erfahrungen mit, sondern hat auch einen zusätzlichen Background aus anderen Kampfsportarten und Kampfkünsten. So ist Karate- und Kobudo-Leiter Michael Waldmeier ein ausgewiesener Experte für asiatische Kampfsportwaffen und ein erfahrener Kobudo-Schwarzgurtträger. Karate-Instruktorin Tania Loureiro kann auf jahrelange Erfahrung als MMA- und Thaiboxkämpferin zurückblicken. Roman Biehler, ebenfalls Karate-Instruktor, war Trainer im Thaiboxen. Auf Praxis-Erfahrungen kann Karate-Instruktor Michael Baumann zurückgreifen, der beruflich auch als Personenschützer tätig ist.
Die Kampfsportschule Aarau legt grossen Wert auf Karate als Kampfkunst und Selbstverteidigung ohne Wettkampf- oder Turnierbezug. Während traditionelles Karate eine der effektivsten Kampfkünste für die Selbstverteidigung darstellt, gilt dies nicht für wettkampforientiertes Karate, da an den Turnieren im Kumite nur wenige Karate-Techniken verwendet werden, gefährliche Techniken sind verboten. Ob die Techniken eine Wirkung hätten, ist an den Turnieren nicht relevant.
Im Ernstfall müssen jedoch möglicherweise auch gefährliche Techniken verhältnismässig und wirkungsvoll eingesetzt werden können. Zudem sind Selbstverteidigungssituationen in der Regel kurz und unvorhersehbar und dauern nicht X Runden à X Minuten. Auch gibt es auf der Strasse keine Kategorien oder Gewichtsklassen! Die Gurt-Graduierung spielt im weiteren auf der Strasse keine Rolle, wenn die Effektivität der Techniken nicht gewährleistet ist und man sich vielleicht sogar noch etwas einbildet.
Das traditionelle Karate vereint Martial Art, Selbstverteidigung und die ganzheitliche Schulung von Körper und Geist. Es steht für eine jahrhundertealte Philosophie, Tradition mit permanenter Weiterentwicklung und einen Ehrenkodex, der auch gesundheitliche, energetische und spirituelle Aspekte umfasst. Der Fokus liegt darauf, sich selbst weiterzuentwickeln: „Der wahre Sieg ist der Sieg über sich selbst.“ Gerade auch deshalb ist Karate für Kinder als Lebensschule so empfehlenswert. Denn Kinder sollen stark sein. Nicht nur körperlich, sondern vor allem auch im Kopf.
Die Kampfsportschule Aarau zählt zu den grössten Karate- und Kampfsportschulen der Schweiz. Sie wurde von der Swiss Karate Federation (SKF), off. Karate-Dachverband der Schweiz, mehrfach mit dem Swiss Leading Karate Dojo Award ausgezeichnet. Das ist die bedeutendste Auszeichnung für Karateschulen und Karateclubs in der Schweiz. Der Karate-Unterricht wird für Erwachsene, Jugendliche sowie Kinder ab 4 Jahren in separaten, alters- und stufengerechten Gruppen angeboten.